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Vorlesung von PD Dr. Marcus Kasner im Sommersemester 2011:
Pfadintegrale in der Quantenmechanik und in der Statistischen Physik
Vorlesung: Freitag, 8.30-10.00 Uhr
Ort: Raum Physik - Phys 02.114, Theoretische Physik
Beginn: Freitag, 15. April 2011
13 Veranstaltungen
Übungen sind nicht vorgesehen
Die Methode der Pfadintegrale erlaubt eine Formulierung der Quantenmechanik, in der sich die klassische Mechanik als Grenzfall
wiederfindet. Diese Formulierung kann gleichfalls in der statistischen Physik verwendet werden und gestattet,
Korrelationsfunktionen von Feldtheorien als Funktionalintegrale zu formulieren. In dieser Vorlesung
lernen wir die Grundlagen dieser Technik kennen und wenden diese auf konkrete physikalische Probleme an.
Themen:
- Die Feynmansche Formulierung der Quantenmechanik mittels Pfadintegralen: Ableitung, klassischer Limes, harmonischer Oszillator
- Pfadintegrale und Quantenstatistik
- Korrelationsfunktionen als Pfadintegrale: erzeugendes Funktional, Störungsentwicklung
- Näherungsmethoden: die Wentzel-Kramers-Brillouin (WKB) - Näherung, Variationsmethoden
- Pfadintegrale in topologisch eingeschränkten Räumen
- Vielteilchensysteme: bosonische und fermionische Systeme, Systeme von Teilchen mit gebrochener Statistik
- Anwendungen: Teilchen im Zufallspotential, das Polaron
Literatur:
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R.P.Feynman, A.R.Hibbs: Quantum mechanics and path integrals, McGraw-Hill, 1965.
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R.S.Schulman: Techniques and applications of path integration, Dover, 2005.
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H. Kleinert: Path integrals in quantum mechanics, statistics, polymer physics, and financial markets, World Scientific, 2006.
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G.Roepstorff: Pfadintegrale in der Quantenphysik, Vieweg, 1991.
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