Warum bekommen wir (keine) Kinder |
Aufsatz, publiziert in | Politik-Poker | (html) |
Haben wir aber wirklich einen Art angeborenen Kinderwunsch? Einen Drang zur Fortpflanzung, welcher durchbrechen würde wenn wir es nur schafften Familie und modernes Leben in Einklang zu bringen? Diese Vorstellung ist wohl grundlegend falsch. Der Kinderwunsch ist dominant ein kulturelles Phänomen! In diesem Essay diskutiere ich die Evidenzen für diese These, im Hintergrund vor der vollständigen Trennung von Sexualität und Fortpflanzung durch die modernen Verhütungsmittel, und stelle die Frage nach der Bedeutung dieser Erkenntnis für die zukünftige Entwicklung der Geburtenrate, insbesondere in Deutschland.